Das kontinuierliche Hinterfragen von Traditionen, das Heben kulinarischer Schätze und der Blick über den eigenen Tellerrand. Das ist es was das Mostviertel ausmacht. 2019 haben wir auf einem Vierkanter in Weistrach begonnen, die Idee der Feldversuche in ein Format zu gießen. Gemeinsam mit den besten Köpfen des kulinarischen Mostviertels und mit Unterstützung aus dem In- und Ausland. Zwei Tage lang haben wir uns in Klausur begeben und sind ganz bewusst neue Wege gegangen. Gemeinsam mit kulinarischen Querdenkern und Gleichgesinnten wie
Paul Ivic (Restaurant Tian) ,
Andree Köthe (Essigbrätlein Nürnberg),
Winzer Michael Gindl,
Sensorikerin Christine Brugger (Organic Distillery, Bodensee) oder Gastronom Josef Walch (Rote Wand, Zug am Arlberg)
haben wir das Experiment zum Prinzip gemacht und haben versucht dem Geschmack des Mostviertels auf die Spur zu kommen.
Wir experimentierten mit Getreide, schmorten ein Lamm im Erdloch und extrahierten den Geschmack von Birnenkernen. Das war der Anfang. Mit ihm kam die Inspiration. Für Veranstaltungen, Gerichte, ja sogar für den ersten eigenen Pet Nat. Der kam von Frauenzimmer Winzerin Viktoria Preiß und ging danach in Serie. Nur eines von vielen Beispielen warum die Mostviertler Feldversuche noch lange nicht am Ende sind. Ganz im Gegenteil. Sie bleiben spannend und sie bleiben ein Experiment das inspirieren soll. Zu neuen neuen Herangehensweisen und neuen Kreationen. Egal ob am Teller oder im Glas. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei begleiten.