Anfangs habe er sich ständig gefragt, ob er der Geisterfahrer sei, oder die 100 anderen, die ihm entgegenkamen. Illmitz ist zwar seine Heimat, Gleichgesinnte hat er am Neusiedlersee aber nur keine gefunden. Die fand er später auf der ganzen Welt, wenn es ihn wieder einmal hinauszog. Christian Tschida liebt das Mittendrin genauso wie den Rückzug, den Austausch genauso wie die kontemplative Ruhe. In diesem Spannungsfeld macht er Wein. Exakt so, wie er es eben möchte.